Veröffentlicht inWolfenbüttel

Wolfenbüttel: Skandalöse Entdeckung bei Stadttour – „Traurige Besitzerin“

Wolfenbüttel: Skandalöse Entdeckung bei Stadttour – „Traurige Besitzerin“

wolfenbüttel.jpg
Bei einem Stadtrundgang macht eine Frau in Wolfenbüttel einen Fund, mit dem sie nicht gerechnet hätte. (Symbolbild) Foto: IMAGO / Norbert Neetz

Wolfenbüttel. 

Das sieht man auch nicht alle Tage – zumindest nicht in freier Wildbahn.

Eigentlich wollte eine Frau in Wolfenbüttel einer frisch Zugezogenen nur ihre neue Heimat zeigen. Doch wie sich die Lessing-Stadt den beiden dann präsentierte, hätte wohl keiner geahnt.

Einen ganz besonders pikanten Fund machten die beiden Frauen bei ihrem Streifzug durch die Stadt. Denn scheinbar hat Wolfenbüttel manchmal so viel mehr zu bieten, als der gewöhnliche Tourist es sich erträumen mag.

Wolfenbüttel: Dieser Fund lässt das Internet schmunzeln

„Heute einer Neu-Wolfenbüttelerin unsere schöne Stadt gezeigt“, schreibt die Frau aus Wolfenbüttel in einer Gruppe bei Facebook. Soweit so gut. Es habe viel zu Betrachten und zu Erklären gegeben. Zu Fuß hatten die beiden Frauen die schöne Stadt erkunden wollen.

In der Nähe der Drei-Linden-Siedlung sah sie dann plötzlich eine „Puppe“ liegen. Jedenfalls dachten sie das am Anfang noch, erklärt die glückliche Finderin gegenüber News38.

———————————

Der Landkreis Wolfenbüttel:

  • rund 120.000 Einwohner
  • besteht aus 32 Gemeinden
  • Landrätin: Christiana Steinbrügge
  • bundesweit bekannt durch die Schachtanlage Asse: dort wurde zwischen 1967 und 1978 die Endlagerung von Atommüll erprobt

———————————

Als sie dann aber näher kamen, stellte sich heraus, dass sie wohl doch keine Puppe gefunden hatten. Wohl aber ein Spielzeug.

Denn dort ganz allein lag ein grüner Vibrator. Fürsorglich wurde der Fund auf einer Bank drapiert, damit „die bestimmt traurige Besitzerin“ den einsamen Freund wieder nach Hause holen könne.

———————

Mehr aus Wolfenbüttel:

———————

Die Community bei Facebook feierte den Fund sehr. „Jetzt werden schon arme Vibratoren ausgesetzt. Die Menschen haben überhaupt kein Gewissen“, schreibt eine. Ein anderer User verguckte sich zunächst: „Dachte beim

herrunterscrollen

es wäre ein T-Rex“. Andere wissen scheinbar ganz genau, um welches Modell es sich hier handelt: „Und dann auch noch so’n guter….Äh schöner meinte ich natürlich“.

Ob der Vibrator mittlerweile wieder nach Hause gefunden hat, ist nicht bekannt. (mw)

Wolfenbüttel: Crash mitten in der Stadt

Auch dieses Thema sorgte in Wolfenbüttel für Schlagzeilen. An einer bestimmten Kreuzung kam es schon wieder zu einem Crash. (Mehr dazu hier)

Filmpalast in Wolfenbüttel hat keine Angst vor Netflix

Es gehört einfach zur Lessing-Stadt: Das Kult-Kino Filmpalast an der Langen Straße. Doch die Zeiten sind nicht gerade leicht für die Besitzer-Brüder Chyar und Bengin. Sie verrieten News38, warum sie aber keine Angst vor Streamingdiensten haben. (Hier geht’s zum Interview)