Am Samstagmorgen (22. Juni) machte eine Hundebesitzerin bei ihrem morgendlichen Spaziergang im Wolfenbüttel eine schockierende Entdeckung!

An der Bushaltestelle Hermann-Stehr-Straße fand sie eine Katze, sitzend auf einem durchnässten Bettlaken. Das Tier war mit einem Geschirr an der Sitzbank festgebunden. Das veröffentlichte der Tierschutzverein Wolfenbüttel auf Facebook – und die Community ist außer sich vor Wut!

Appell des Tierschutzvereins Wolfenbüttel

Der Tierschutzverein Wolfenbüttel veröffentlichte den Vorfall auf seiner Facebook-Seite und bat um Hinweise von Personen, die etwas beobachtet haben oder Angaben zu der Katze machen können. Der Fund ereignete sich am Samstag (22. Juni) um 5.30 Uhr. Zu einer Zeit, in der nur wenige Menschen unterwegs sind, was die Hoffnung auf Zeugenaussagen schmälert.

Die Kommentare unter dem Facebook-Post spiegeln die Fassungslosigkeit und Wut der Gemeinschaft wider. Ein Nutzer schrieb: „Und das nächste Mal werden die Kinder ausgesetzt, weil der Urlaub sonst zu teuer wird. Wie die Katze irgendwo angebunden. Unglaublich solche Menschen“. Ein anderer Kommentar lautet: „Ich kotze in den Strahl!“ Es sei kaum zu glauben, dass jemand in der Lage ist, ein unschuldiges Tier auf diese Weise auszusetzen.

Urlaubszeit: traurige Realität

Der Vorfall ist umso erschütternder, weil er sich mitten in der Urlaubszeit ereignete. Gerade zur Ferienzeit schnellt die Anzahl ausgesetzter Tiere in die Höhe, da viele Besitzer keine Betreuung für das Tier finden und es lieber aussetzen.Viele Kommentatoren betonen, dass solche Taten feige und grausam sind. Ein User schrieb: „Urlaubszeit! Das ist so schäbig, grausam und feige! Menschen, die so verantwortungslos sind, sind abscheulich!“

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Ein weiterer Kommentar bringt die Problematik auf den Punkt: „Das ist eine Gemeinheit…das Tierheim kostet Geld…lieber setzt man die Tiere aus…auch wenn diese Katze noch Glück hatte und sofort gefunden wurde, manche müssen verhungern oder verdursten, weil sie irgendwo im Wald ausgesetzt werden“.

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Die Katze wurde mittlerweile vom Tierheim in Wolfenbüttel aufgenommen. Die Mitarbeiter des Tierheims kümmern sich nun liebevoll um das Tier und sorgen dafür, dass es ihm an nichts fehlt. Ein Nutzer drückte seine Erleichterung aus: „Wie gemein, wenn ich sowas sehe, kommen mir die Tränen.