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VW und TU Braunschweig machen gemeinsame Sache – dieses Projekt wäre ein Meilenstein für die E-Mobilität

VW und TU Braunschweig machen gemeinsame Sache – dieses Projekt wäre ein Meilenstein für die E-Mobilität

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VW, die TU Braunschweig und weitere Kooperationspartner machen gemeinsame Sache! (Symbolbild) Foto: imago images/Schöning/imago images/Susanne Hübner

Die TU Braunschweig und VW machen gemeinsame Sache! Und wenn ihr Projekt so klappt, wie sie sich das vorstellen, könnte das eine massive Erleichterung für die Lade-Infrastruktur für Elektroautos sein.

Das Ganze läuft unter dem Namen Projekt „eCharge“. Mit an Bord sind neben VW und der TU auch die Bundesanstalt für Straßenwesen, die das Projekt begleitet, das Unternehmen Eurovia Teerbau und Omexom GA Süd.

Doch an was genau tüfteln die Experten?

VW und TU machen gemeinsame Sache

Wer aktuell mit einem Elektro-Fahrzeug unterwegs ist, kann sein Auto entweder daheim aufladen oder an einer der Ladesäulen. Doch nicht überall sind sie zu finden. Und das kann lästig werden.

Doch was wäre, wenn sich das Auto berührungslos während der Fahrt laden ließe? Ohne Kabel, ohne Pause,… Zukunftsmusik. Oder doch irgendwann Realität? Das zumindest erhoffen sich die Beteiligten des Projekts „eCharge“, die gerade daran arbeiten. Die Idee: In den Asphaltbelag der Straßen werden Induktionsmodule integriert. Fährt das Auto drüber, wird es automatisch geladen.

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So soll das System funktionieren

Von außen soll man diese so genannten Coils, die eingebaut werden könnten, übrigens nicht sehen. Wie Professor Michael Wistuba vom Institut für Straßenwesen der TU Braunschweig erklärt, würden lediglich am Straßenrand in einem Abstand von 1,65 Metern Kabel aus der Straße herausgeführt, gebündelt und in Abständen von circa 90 Metern in einem Steuerschrank geführt.

Funktioniert das System, könnten auf Autobahnen zum Beispiel auch E-Korridore von gut 25 Kilometern Länge eingerichtet werden. Fährt jemand mit seinem E-Auto dort entlang, könnte sich die Reichweite um bis zu 20 Prozent verlängern.

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Doch zu dem Projekt gehören viele Teilprojekte, die erforscht werden müssen:

  • Untersuchung von geeigneten Einbauweisen zur Integration der induktiven Ladetechnik
  • Entwicklung von geeigneten Straßenbaustoffen zur schadfreien Integration und zum Betrieb der eingebauten Ladetechnik
  • Prognoseberechnung der Lebensdauer von Straßenbelägen mit der neuen Technologie & Möglichkeiten der Straßenerhaltung

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Das Projekt „eCharge“ wird mit 1,9 Millionen Euro im Rahmen des Bundesförderprogramms „Innovationsprogramm Straße“ finanziert. (abr)