Wolfsburg.
Ein Ex-Designer von VW will es jetzt wissen!
Er schickt ein neues E-Modell ins Rennen, das Volkswagen Konkurrenz machen könnte. Das ist übrigens nicht der erste Versuch des ehemaligen VW-Designers Murat Günak. Bereits 2010 stellte er ein E-Auto vor. Die Version floppte. Das soll dieses Mal anders laufen.
Ehemaliger VW-Designer bringt eigenen elektronischen Minivan auf den Markt
Nun soll es eine Neuauflage des Unternehmens Fox E-Mobility geben. Und das hat es in sich!
Denn jetzt will der ehemalige VW-Designer einen Minivan auf die Straße bringen, der dem VW ID.BUZZ ziemlich ähnlich sieht.
„Mia“ soll der Minivan heißen und in zwei Jahren auf den internationalen Markt kommen.
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„Unser neues Unternehmen entstand Ende des vergangenen Jahres aus einem sogenannten ‚Reverse Merger‘ der Fox Automotive Switzerland und der Catinum AG und ist seit dem auch an der Börse Düsseldorf gelistet“, erläutert CEO Philippe Perret, „durch Einbringung der Fox Automotive Switzerland AG in den Börsenmantel der Catinum AG entstand die Fox E-Mobility AG.“
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Fahrzeug ist komplett modernisiert und neu aufgelegt
Das Fahrzeug selbst ist komplett neu und doch moderner als der erste Versuch von vor zehn Jahren. Der „Mia“ ist ein kompakter Minivan mit kurzen Überhängen, langem Radstand und zwei Schiebetüren. Er soll als Ein- bis Dreisitzer private wie gewerbliche Kunden nicht nur mit seinem Elektroantrieb, sondern auch seiner effizienten Raumausnutzung locken.
Vorne gibt es für den Fahrer nur einen einzelnen Sitzplatz mit Steuerstand, dahinter gibt es Platz für zwei oder drei weitere Insassen, während der Ein- und Ausstieg wie beim ersten Versuch des Mia-Mobils über zwei Schiebetüren vonstatten geht.
Die Reichweiten des neuaufgelegten Mia liegen dabei je nach Akkugröße zwischen 200 und 400 Kilometern.
Basispreis soll bei 16.000 Euro liegen
Und das zu einem Preis, der erschwinglich ist für Normalverdiener. Der Basispreis beträgt 16.000 Euro, mit Subventionen könnte man den „Mia“ schon für unter 10.000 Euro ergattern.
Zu kaufen gibt es den Minivan allerdings nur im Internet. Ob er für VW und die ID.-Reihe eine wahre Konkurrenz sein wird, bleibt abzuwarten. (fb)
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