Veröffentlicht inVW

VW dreht an der Preisschraube – so teuer werden die Autos

VW dreht an der Preisschraube – so teuer werden die Autos

vw.jpg
Foto: picture alliance / Geisler-Fotopress | Christoph Hardt/Geisler-Fotopress

Du spielst mit dem Gedanken, dir einen neuen VW zu kaufen? Dann solltest du lieber schnell Nägel mit Köpfen machen.

VW hat jetzt angekündigt, die Preise erneut zu erhöhen. Wer zu spät kauft, dürfte laut „Automobilwoche“ deutlich mehr Geld an die Wolfsburger überweisen.

VW: Autos werden teurer! So viel musst du bald mehr zahlen

Zuletzt hatte VW zum März und zum September 2021 die Preise angepasst. Fällig wurden erst 1,8 Prozent, später dann 1,5 Prozent mehr. Jetzt schlagen die Autobauer erneut einige Prozente auf die begehrten Neuwagen drauf.

Bereits ab dem 10. Januar soll es soweit sein. Laut des Berichts geht das aus einer Mitteilung von VW an die Händler hervor. Diesmal sollen die Preise laut „Automobilwoche“ für einen Neuwagen um 2 Prozent steigen.

——————————-

Die VW-Marken:

  • Audi
  • Bentley
  • Ducati
  • Lamborghini
  • MAN
  • Porsche
  • Scania
  • Volkswagen
  • Volkswagen Nutzfahrzeuge

——————————-

Die unverbindliche Preisempfehlung für einen ID.4 beginnt derzeit bei etwa 39.000 Euro, eine Steigerung um 2 Prozent machen damit 780 Euro aus. Wer noch in diesem Jahr zuschlägt, spart sich also womöglich das Geld, dass er im kommenden Jahr für einen Satz neue Winterreifen ausgibt. Oder eine Woche All-Inclusive auf Mallorca…

VW kündigt Preissteigerung an: Das steckt dahinter

Laut VW müssen die Preise steigen, weil auch Rohstoff- und Energiepreise steigen. Das müsse man an die Kunden weitergeben. Doch das sei nicht der einzige Grund.

——————————-

Mehr Themen:

——————————-

„Automobilwoche“ hat dazu bei VW-Tochter Audi nachgehakt: „Die aktuelle Marktsituation ist günstig für die Preisentwicklung: Eine starke Kundennachfrage trifft auf ein knappes Angebot aufgrund der Halbleiterknappheit.“

Die Chip-Krise, die bei VW in den letzten Monaten immer wieder für Kurzarbeit gesorgt hat, drückt jetzt also die Preise nach oben. Laut des Berichts soll das auch so bleiben. Selbst, wenn die Krise überwunden ist, dürften die Preise auf dem höheren Niveau bleiben. (vh)