Wolfsburg.
Der Fall Monti aus Wolfsburg bewegt noch immer viele Menschen in der Region.
Der Hund aus Wolfsburg war im Frühjahr unter mysteriösen Umständen ums Leben gekommen. Noch immer sind die Hintergründe nicht ganz klar, aber immerhin gibt es im Fall Monti aus Wolfsburg jetzt neue Entwicklungen.
Hund Monti aus Wolfsburg stirbt qualvollen Tod
So hat die ermittelnde Staatsanwaltschaft Braunschweig jetzt das Verfahren gegen die Partnerin des Besitzers von Monti eingestellt. Die Tierhilfe hatte Strafanzeige gegen sie erstattet. „Nach einer umfassenden Vernehmung der Beschuldigten gab es tatsächlich keine Anhaltspunkte für ein strafbares Verhalten, so dass das Verfahren eingestellt worden ist“, sagte Behördensprecher Christian Wolters zu news38.de.
Der Fokus richtet sich jetzt allein gegen den Halter des zehn Monate alte Welpen. Inwiefern und wann das laufende Verfahren im Fall Monti abgeschlossen wird, sei aber noch offen, so Wolters.
Gegenüber news38.de bestätigte er noch einmal, dass der Hund – anders als zunächst behauptet – nicht totgetreten wurde. Das hatten auch erste Ermittlungen bereits erkennen lassen: Monti hatte keine Knochenbrüche. Dafür aber sehr viel Blut im Fell.
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Laut „Braunschweiger Zeitung“ soll bei der Obduktion Gift im Kadaver von Monti gefunden worden sein. Auch news38.de haben entsprechende Hinweise erreicht. „Die Spekulation zum angeblichen Giftfund kann ich aber nicht bestätigen. Tatsächlich dauern die Ermittlungen auch zur genauen Todesursache noch an“, so Wolters.
Hund in Wolfsburg: Mann schildert zwei Versionen
Im Fokus der Ermittler steht also nur noch der Halter. Dieser hatte sich in Widersprüche verstrickt und gilt als tatverdächtig. Zunächst hatte er behauptet, dass sechs Vermummte den Kleinen am Schillerteich totgetreten hätten. Danach hieß es, dass er sei nach Hause gekommen und habe Monti dort tot aufgefunden.
Ob und wann die ganze Wahrheit herauskommt, bleibt also weiterhin unklar. Die Ermittlungen zu dem brutalen Hunde-Tod in Wolfsburg laufen aber auf Hochtouren. (ck)
TRIGGERWARNUNG: In dem angehängten Facebook-Post sind teils verstörende Bilder des toten Hundes zu sehen.