Die fetten Zeiten sind vorbei! Die explodierenden Energiepreise sind auch an der VW-Stadt Wolfsburg nicht spurlos vorbeigegangen. Deswegen schaltet die Stadt auf den Sparmodus um. Insgesamt sollen 56 Millionen Euro eingespart werden. Im besten Fall soll dadurch aber auch wieder neues Geld in die Kassen gespült werden.
Damit das gelingt, stehen jetzt Pläne im Raum, in einigen Bereichen die Preise anzuziehen – oder überhaupt Kosten zu erheben. Was auf die Wolfsburger zukommen könnte, liest du hier.
Wolfsburger könnten dafür mehr zahlen
Der Entwurf für den Haushalt der Stadt Wolfsburg in diesem Jahr steht – und wird jetzt in Ortsräten und Fachausschüssen diskutiert. Wie die „Wolfsburger Allgemeine Zeitung“ (WAZ) berichtet, gibt es jetzt Pläne, die Anwohner mehr Geld kosten könnten.
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Zum einen sollen in diesem Jahr eine „Nutzungs- und Entgeltordnung für die Nutzungsüberlassung von öffentlichen Grünanlagen“ eingeführt werden. Das heißt: Wer heiraten will und sich dabei für eine freie Trauung zum Beispiel im Schlosspark entscheidet, könnte dafür bald Geld zahlen müssen. Bislang war das noch komplett kostenlos.
Auch Autofahrer könnte es in Wolfsburg treffen
Zum anderen könnte es auch Autofahrern ans Portemonnaie gehen: Die Kosten für Anwohnerparkausweise könnten um satte 300 Euro pro Jahr erhöht werden – bislang kostete der nur 30 Euro, wie es weiter bei der „WAZ“ heißt. 450.000 Euro könnten dadurch in die Wolfsburger Stadtkasse gespült werden. Es wird aber erwartet, dass dieses Vorhaben noch für viel Diskussion sorgen wird. Also abwarten.
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Auch an öffentlichen Parkplätzen könntest du bald stärker zur Kasse gebeten werden. Ganze 30 Prozent mehr könnte es kosten, sein Auto generell im Stadtgebiet zu parken. Der Spareffekt wäre dabei zunächst gering, weil die Automaten dafür umgebaut werden müssen. Doch auf lange Sicht würde sich dieser Plan durchaus für die Stadt lohnen. Wie bei allen Vorhaben ist aber auch hier noch überhaupt nichts fix. Noch wird über alles noch diskutiert und beraten.