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A39 bei Wolfsburg: Traurige Szenen auf der Autobahn – „Verirrt und getrennt“

Auf der A39 bei Wolfsburg haben sich traurige Szenen abgespielt. Die Feuerwehr musste schnell eingreifen. Hier mehr:

A39 bei Wolfsburg
© Berufsfeuerwehr Wolfsburg

Wolfsburg – das ist die VW-Stadt

Die ganze Welt kennt Wolfsburg - dank VW. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Wolfsburg im Jahr 1302. Gegründet wurde die Stadt 1938 als Sitz des Volkswagen-Werks.

Das hätte am Dienstag (30. April) auf der A39 bei Wolfsburg ein dramatisches Ende nehmen können.

Die Feuerwehr ist zu einem ungewöhnlichen Einsatz ausgerückt – und hat auf der A39 bei Wolfsburg Schlimmeres verhindert.

A39 bei Wolfsburg: Rettungsaktion auf der Autobahn

Wie die Berufsfeuerwehr sagt, meldete sich die Polizei am Dienstag bei den Einsatzkräften. Eine Gänsefamilie mit insgesamt elf Küken hatte sich auf die A39 zwischen Mörse und Fallersleben verlaufen. „Die Gänsefamilie war zwischen der Autobahn, dem Wildschutzzaun und Gestrüpp teilweise verirrt und getrennt gewesen“, beschreibt die Feuerwehr die Szenen vor Ort.

Ein Küken hatte dabei Probleme durch den Zaun zurück in den sicheren Bereich zu finden. Die Einsatzkräfte fuhren daraufhin mit ihrem Kleinalarmfahrzeug (KLAF) auf den Grünstreifen hinter dem Lärmschutzwall, um dem Baby-Tier zu helfen.

A39 bei Wolfsburg
Eine Gänsefamilie mit insgesamt elf Küken hat sich auf die A39 bei Wolfsburg verirrt. Foto: Berufsfeuerwehr Wolfsburg

Gemeinsam mit der Polizei und dem Jagdberechtigten versuchte die Feuerwehr dann die anderen Tiere von der A39 zu retten. Im ersten Anlauf funktionierte das Vorhaben auch, die Familie zog nach Westhagen weiter. Doch eine halbe Stunde später, gegen 10.30 Uhr, mussten die Einsatzkräfte wieder ausrücken.


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Am Mörser Knoten überquerten die Tiere die Autobahn erneut. Die Familie wurde dann in Richtung Detmeroder Teich getrieben. Vielleicht fragst du dich jetzt, wieso die Feuerwehr überhaupt zum Einsatz gekommen ist. „Es handelt sich um Wildtiere und wir sind hier nur im Rahmen der Gefahrenabwehr für den Straßenverkehr tätig geworden“, erklären die Einsatzkräfte.

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