Braunschweig.
Oh, oh! Im VW-Werk Braunschweig geht die Angst um.
Einige VW-Mitarbeiter sind verunsichert. Der Grund dafür liegt nicht im Werk, sondern davor. Auf einem Parkplatz.
VW-Werk Braunschweig: Felgen-Diebe schlagen auf Parkplatz zu
Denn auf dem Parkplatz Ohefeld am VW-Werk Braunschweig wurden in den vergangenen Wochen immer wieder Felgen gestohlen. Die Autos stehen dann aufgebockt auf dem Parkplatz – ein Schock für die jeweiligen Besitzer! In der Belegschaft sollen Berichte und Fotos davon die Runde machen.
Ein VW-Mitarbeiter schreibt news38.de: „Die Diebstähle häufen sich zur Zeit und viele Kollegen sorgen sich nun während der Arbeit um ihre draußen abgestellten Fahrzeuge.“ Er wolle das Thema jetzt öffentlich machen. „Ich hoffe auf Hilfe!“
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VW überwacht Parkplätze – enger Austausch mit Polizei
VW bestätigt auf news38.de-Nachfrage „vereinzelte Diebstähle“ auf dem Parkplatz. Polizei und Werkschutz seien informiert. „Die Volkswagen-Parkplätze werden regelmäßig von Sicherheitskräften überwacht. Es finden zum Beispiel täglich in unregelmäßigen Abständen Streifengänge statt. Der Werkschutz steht zudem im engen Austausch mit der Polizei“, so die Sprecherin.
VW empfiehlt seinen betroffenen Mitarbeitern, Strafanzeige bei der Polizei zu erstatten und parallel den Werkschutz zu informieren. Weitere Angaben könnten zunächst nicht gemacht werden.
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Ähnlich gelagerte Fälle hatte es zuletzt in Wolfsburg gegeben. Dort werden seit Jahren Felgen geklaut. Im vergangenen Monat schlugen die Täter wieder zu – genau wie in Braunschweig ebenfalls auf einem VW-Parkplatz.
Bei der Polizei Braunschweig wurden für die gesamte Region seit Anfang 2020 fast 50 Diebstähle und Diebstahls-Versuche zur Anzeige gebracht, nachdem Kompletträder von Kraftfahrzeugen entwendet wurden. In fast allen Fällen waren Autos das Ziel der Täter, teilte die Polizei Braunschweig auf Anfrage mit.
Der überwiegende Anteil der Taten wurde im Bereich der Polizeiinspektion Wolfsburg-Helmstedt begangen, die Taten im Braunschweiger Stadtgebiet liegen seit Jahresbeginn im einstelligen Bereich.
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In etwa einem Drittel der Fälle waren die Fahrzeuge auf einem Firmengelände oder -parkplatz abgestellt. „Mit den Firmen stehen wir in diesem Zusammenhang in engem Kontakt“, hieß es von der Polizei Braunschweig. (ck)
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