Wolfsburg.
VW-Konzern will neue Fabrik in Wolfsburg bauen.
In der Fabrik soll das neue Trinity-Modell gebaut werden: In weniger als drei Jahren sollen dort Autos produziert werden, die autonom fahren. Für das Projekt darf VW aber mit keinem Zuschuss rechnen.
VW: Land sieht keinen Grund zur finanziellen Unterstützung
Der niedersächsische Wirtschaftsminister Bernd Althusmann (CDU) hatte sich jetzt im Gespräch mit der „WirtschaftsWoche“ zur Finanz-Frage geäußert. Althusmann erteilte dem Konzern eine deutliche Absage: „Wir werden Volkswagen unterstützen, wo wir nur können, Subventionen großen Umfangs sollte Volkswagen aber von der Landesregierung nicht erwarten.“
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Der Grund dafür: Das Land Niedersachsen fördere in der Regel mittelständische Unternehmen – Volkswagen gehöre da nicht zu. Bernd Althusmann sitzt ebenfalls im Aufsichtsrat des Autobauers und verspricht das Trinity-Projekt anderweitig zu unterstützen: „Das Trinity-Werk soll möglichst schnell gebaut werden. Die Landesregierung und die Behörden werden alles dafür tun, dass das auch so kommt“, so der Politiker weiter.
Neues VW-Projekt soll 2025 fertig sein
Noch ist keine Entscheidung über den neuen Fabrik-Standort gefallen. Allerdings steht fest, dass so schnell wie möglich gebaut werden soll. „Für den Bau des Trinity-Werks werden wir nicht länger als drei Jahre benötigen“, sagte VW-Produktionsvorstand, Christian Vollmer, gegenüber der „WirtschaftsWoche.“
Wenn die Standort-Frage geklärt sei, solle der Bau direkt beginnen. 2025 könne dann das neue Elektroauto-Werk fertig sein und 2026 die ersten Trinity-Auslieferungen erfolgen. Mehr erfährst du auf www.wiwo.de. (jko)
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