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VW: Unglaubliche Enthüllung! DAS macht der Urenkel eines Gründervaters beruflich

VW: Unglaubliche Enthüllung! DAS macht der Urenkel eines Gründervaters beruflich

Stefan Piech
Stefan Piëch gründete sein eigenes Unternehmen fernab der Familientradition. Und ist damit erfolgreich! (Archivbild) Foto: picture alliance / Marijan Murat/dpa | Marijan Murat

Wolfsburg. 

Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm – oder eher: Die Schraube nicht weit vom Rad?

Demnach müssten alle Nachkommen der VW-Gründer in der Autobranche arbeiten.

Doch dieser Urenkel durchbricht die VW-Familien-Tradition und geht seinen eigenen Weg. Welcher das ist, erzählt er der „Bild-Zeitung“ in einem Interview.

Kreativkopf stammt aus berühmter VW-Familie

Die Rede ist von dem 51-Jährigen Stefan Piëch. Sein Urgroßvater gründete Porsche, sein Onkel Ferdinand saß bis 2015 im Chefsessel des VW-Aufsichtsrats.

Und trotzdem folgte er seinen Träumen fernab der Autoindustrie.

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Die VW-Chefs (1948 – 2018):

  • Herbert Diess (seit 2018)
  • Matthias Müller (2015 – 2018)
  • Martin Winterkorn (2007 – 2015)
  • Bernd Pischetsrieder (2002 – 2006)
  • Ferdinand Piëch (1993 – 2002)
  • Carl Hahn (1982 – 1992)
  • Toni Schmücker (1975 – 1981)
  • Rudolf Leiding (1971 – 1975)
  • Kurt Lotz (168 – 1971)
  • Heinrich Nordhoff (1948 – 1968)

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Denn der vierfache Familienvater gründete sein eigenes Medienunternehmen „Your Family Entertainment AG“ (YFE). Er ist der Kreativkopf hinter den Kinderserien „Fix und Foxi“ und „Albert sagt, Albert fragt“.

Den Unternehmer-Verstand hat Piëch aber direkt von Zuhause mitgenommen. Denn nach eigenen Angaben besitzt seine Firma den größten Bestand für Kinder- und Jugendprogramm im deutschsprachigen Europa!

VW: Gründer-Enkel will Medienwelt erobern

„Film und Fernsehen faszinieren mich schon immer. Seit ich 14 Jahre alt war, hantiere ich mit Kameras“, verrät Piëch bei „Bild“. Nach seinem Studium der Film- und Medienwissenschaft stieg er direkt in die Filmbranche ein. Da er selbst vier Kinder hat, seien Kindersendungen ein Herzensprojekt von ihm.

Stolz erzählt er: „Die Idee hinter unseren Produktionen lässt sich in drei Aspekte zusammenfassen: keine Gewalt, elternaffin, mit Bildungsanspruch. Diese Grundsätze gehen noch auf die Ravensburger AG zurück, den ältesten Kinderbuchverlag der Welt. Dessen DNA haben wir übernommen. Bildend heißt für uns: Wir machen kein Lernprogramm, sondern versuchen, Kinder mit historischem Wissen oder spannenden Fakten zu bereichern. Ein Beispiel dafür ist die Kindersendung ,Albert sagt, Albert fragt’, in der es um die Entstehung der Erde und des Sonnensystems geht.“

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Doch das soll noch nicht das Ende für den zielstrebigen Familienmenschen sein. Genau wie sein VW-Urgroßvater plant er Großes! Der nächste Schritt: Internationale Projekte starten. Denn der US-Unterhaltungskonzern „Genius Brands“ beteiligt sich seit Kurzem an YFE.

Die Bedingungen stehen also gut, dass der Piëch-Porsche-Clan jetzt auch die Medienwelt erobert.

Das ganze „Bild“-Interview liest du hier.