In den USA sollen sich heftige Szenen abgespielt haben!
Ein Mann soll in Illinois eine schwangere Frau überfallen, ihren VW-SUV geklaut und sie angefahren haben. Doch damit nicht genug: Auf dem Rücksitz des Autos habe der zweijährige Sohn der 34-Jährigen gesessen. Die Polizei habe alles daran gesetzt, den Wagen so schnell wie möglich ausfindig zu machen. Eine Hilfe hätte das GPS-Tracking des VW-SUV sein können – allerdings soll Volkswagen die Daten nicht herausgegeben haben, berichtet „NBC News“.
VW geklaut – Kind saß noch auf der Rückbank
Demnach soll die Polizei unmittelbar nach dem Vorfall den Car-Net-Service von VW kontaktiert haben, um den Wagen orten zu lassen. Doch der Service habe die Daten einfach nicht rausgerückt. Der Grund: Die 34-Jährige hätte ihr GPS-Abo nicht erneuert.
Heißt, der Car-Net-Service habe verlangt, dass jemand die 150 US-Dollar zahle, damit die Ortung wieder reaktiviert werden könnte. Ganze 16 Minuten habe es daraufhin gedauert, bis jemand die Gebühr bezahlt hat, so dass die Polizei an die Daten gelangen konnte.
+++VW mit großer Ankündigung – Tausende Mitarbeiter sind betroffen+++
So reagiert VW auf die Vorwürfe
Glücklicherweise habe der Täter den Jungen in der Zwischenzeit auf einem Parkplatz ausgesetzt – wohlbehalten. So seien die Daten auch nicht mehr notwendig gewesen, um das Kind zu finden. Doch wie kann es sein, dass VW in so einem Fall keine Ausnahme macht?
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Der Konzern habe auf Nachfrage erklärt, dass ein Subunternehmer dafür verantwortlich gewesen sei. VW selbst betrachte das Verhalten als „schwerwiegenden Fehler“. In einer Erklärung hieß es, dass Volkswagen ein Verfahren mit einem Drittanbieter für Car-Net-Services in Gang gesetzt habe – im Zusammenhang mit Notallanfragen von Strafverfolgungsbehörden. (abr)