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VW-Stiftung verurteilt Hamas-Angriffe – „Wir sind erschüttert“

Die VW-Stiftung hat sich jetzt öffentlich zu den Hamas-Angriffen auf Israel geäußert. Und die Worte sind eindeutig.

© IMAGO/Xinhua

Netanjahu: Jedes Hamas-Mitglied ist ein toter Mann

Nach dem Angriff der Hamas hat Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu damit gedroht, alle Mitglieder der radikalislamischen Palästinenserorganisation zu töten. Jedes "Mitglied der Hamas ist ein toter Mann", sagte er.

Es sind Bilder des Grauens, die uns seit Tagen aus Israel erreichen – und die an niemandem spurlos vorbeigehen. Auch nicht an der VW-Stiftung.

Sie hat sich nun öffentlich zu dem Hamas-Terror geäußert und zeigt klare Kante.

VW-Stiftung mit klarer Botschaft

Die Volkswagenstiftung und das niedersächsische Wissenschaftsministerium haben die Angriffe der islamistischen Hamas scharf verurteilt. Sie unterstützen bereits seit 1977 eine Forschungskooperation mit Israel. Dabei werden gemeinsame Projekte von Wissenschaftlern in Niedersachsen und in Israel gefördert. Wissenschaftsminister Falko Mohrs (SPD) sagte, man stehe solidarisch an der Seite der Freunde und Partner in Israel.

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Der Generalsekretär der Volkswagenstiftung, Georg Schütte, sagte: „Die Verbindungen zu Israel sind seit der Gründungszeit der Stiftung von besonderer Bedeutung. Deswegen sind wir erschüttert über die momentane Eskalation der Gewalt und hoffen auf ein baldiges Ende.“


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Die Volkswagenstiftung ist eine eigenständige, gemeinnützige Stiftung. Ihre Fördermittel stammen überwiegend aus der jährlichen Dividende der VW-Aktien des Landes Niedersachsen. Sie sind satzungsgemäß an niedersächsische Wissenschaftseinrichtungen zu vergeben. 2022 standen für das Programm zukunft.niedersachsen, das früher Niedersächsisches Vorab hieß, 237,3 Millionen Euro zur Verfügung. Zudem können nach Stiftungsangaben einmalig 576,3 Millionen Euro aus der Sonderdividende aus dem Börsengang der Porsche AG verteilt werden. (dpa)