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VW: Schampus statt Glühwein? Konzern spuckt neue Zahlen aus

VW hat die November-Zahlen auf den Tisch gelegt. Und die lassen sich sehen! Daher dürfte die Stimmung in Wolfsburg ziemlich gut sein…

VW hat die November-Zahlen auf den Tisch gelegt. Und die lassen sich sehen! Daher dürfte die Stimmung in Wolfsburg ziemlich gut sein...
© IMAGO/Pond5 Images

VW und seine Töchter - das sind die Marken

Zum Volkswagen Konzern gehören viele weitere bekannte Automarken. Wir stellen die bekanntesten VW-Töchter vor.

Bei VW dürfte langsam aber sicher Weihnachts- beziehungsweise Partystimmung aufkommen.

Denn die Zahlen, die VW jetzt rausgehauen hat, dürften dem Konzern schmecken.

VW: Dickes Plus im November

Der Volkswagen-Konzern hat bei den Verkäufen zugelegt und vor allem in China deutlich mehr Auslieferungen verzeichnet. Weltweit lieferte der Konzern mit allen Marken im November 824.300 Fahrzeuge aus – 22,6 Prozent mehr als vor einem Jahr, wie die Wolfsburger am Freitag mitteilten. In China, dem wichtigsten Einzelmarkt, drehte der lange schwächelnde Absatz deutlich ins Plus: 296.100 Fahrzeuge und damit 32,4 Prozent mehr als vor einem Jahr wurden dort ausgeliefert. In Westeuropa stieg der Absatz um knapp 15 Prozent auf 284.400 Fahrzeuge.

Auf Jahressicht liegt der Konzern nach elf Monaten mit 8,3 Millionen ausgelieferten Fahrzeugen um 11,9 Prozent besser als im Vorjahreszeitraum. In China beträgt das Plus 0,6 Prozent. Für das Gesamtjahr peilt der Konzern weltweit zwischen 9 Millionen und 9,5 Millionen Auslieferungen an. 2022 waren es wegen des stockenden Teilenachschubs 8,3 Millionen.


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Zulegen konnte VW auch bei den E-Autos. 24.711 reine Elektrofahrzeuge wurden im November ausgeliefert, rund 80 Prozent mehr als vor einem Jahr. Drei Prozent der im November ausgelieferten Fahrzeuge des Konzerns waren damit reine E-Autos.

VW-Töchter räumen ab

Die Sportwagentochter Porsche lieferte im November 25.600 Autos aus, 7,3 Prozent weniger als vor einem Jahr. Audi konnte dagegen um fast 27 Prozent auf 169.800 Fahrzeuge zulegen, die Kernmarke Volkswagen um 23 Prozent auf 443.000. Skoda und Seat/Cupra legten jeweils um mehr als 30 Prozent zu. (dpa)