Desaster für VW.
Der Deutsche Autobauer mit seinem Hauptsitz in Wolfsburg muss ganz schön was einstecken. In einem Bereich schneidet er unterdurchschnittlich ab.
VW fast ganz unten im Ranking
Auweia, das sind wirklich ungünstige Nachrichten für VW. Das „Handelsblatt“ berichtet davon, dass der deutsche Autobauer in den USA in Sachen Qualität nicht wirklich überzeugt. VW und seine Tochter Audi landen in der „Initial Quality Study“ der Marktforscher von „J.D. Power“ auf den hinteren Plätzen. Nur die Wagen der US-Marke Dodge schneiden schlechter ab.
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In der Studie wurden insgesamt 31 Autos unter die Lupe genommen. Untersucht wurde, wie viele Probleme pro 100 Fahrzeuge in den ersten drei Monaten nach dem Kauf auftreten. Dabei geht es nicht nur um gravierende technische Mängel, sondern auch um Bedienungsschwierigkeiten und subjektive Urteile der Käufer, so das „Handelsblatt“. Der Branchendurchschnitt liegt bei 195 gemeldeten Problemen pro 100 Fahrzeuge.
Statt VW punkten diese Marken
Bei VW wurden pro 100 Fahrzeuge 241 Probleme festgestellt, bei Audi 242. Aber auch andere deutsche Auto-Marken enttäuschen. Das „Handelsblatt“ berichtet davon, dass auch bei BMW und Mercedes jeweils 206 Probleme festgestellt worden sind. Keine gute Bilanz für deutsche Fahrzeughersteller.
Während deutsche Marken schwächeln, glänzt die amerikanische Nutzfahrzeug- und Pick-up-Marke Ram an der Spitze des Rankings mit nur 149 Problemen pro 100 Fahrzeuge. Chevrolet folgt mit 160 und Hyundai mit 162 Problemen. Jedoch ist in den USA noch nicht alles verloren, was deutsche Autos angeht. Immerhin auf Platz sieben schaffte es Porsche, mit nur 172 Problemen. Damit ist Porsche die beste Premiummarke in dieser Untersuchung.
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Besonders spannend: Drei Elektromarken – darunter Tesla und Polestar – wurden zwar erwähnt, aber nicht offiziell gelistet, weil sie die Studienkriterien nicht erfüllten, so das „Handelsblatt“. Dennoch sind die Zahlen brisant: Tesla und Rivian kommen jeweils auf 266 Probleme, während Polestar mit 316 Problemen sogar noch schlechter abschneidet als die deutschen Hersteller.
Das sind die größten Aufreger
Zu den häufigsten Ärgernissen, die die „Initial Quality Study“ festgestellt hat, zählen fehlerhafte Warnungen der Assistenzsysteme, Probleme beim Koppeln des Handys und allgemein schwierige Bedienbarkeit. Ein Highlight der Kuriositäten: Bei Tesla ist die Scheibenwischerbedienung im Infotainment-Menü versteckt! Ein weiterer Aufreger: unangenehme Gerüche aus der Klimaanlage und dem Gebläse.