Veröffentlicht inHarz

Harzerin pflanzt Möhren an – beim Ernten trifft sie der Schlag

Im Harz traut eine Frau ihren eigenen Augen nicht, als sie sieht, was da in ihrem Garten gewachsen ist. So hat sie die Ernte nicht geplant.

Karotten Ernte
© IMAGO / Zoonar, Privat, Montage: News38

Schrebergärten - Rechte und Pflichten von Kleingärtnern

Auf diese Regeln müssen Pächter eines Kleingartens achten.

Eine Gärtnerin im Harz hat etwas aus der Erde geholt, mit dem sie so nicht gerechnet hat. Ihre Ernte schlägt bei anderen Gärtnern große Wellen.

Dabei war das, was die Harzerin da präsentiert, reiner Zufall.

Dieses Obst und Gemüse schafft es nicht in den Supermarkt

Der ein oder andere Hobbygärtner kennt es vielleicht: Beim Einpflanzen scheint noch alles normal. Doch bei der Ernte bietet sich dann auf einmal ein skurriles Bild. Statt einer runden Kartoffel hat man plötzlich ein unförmiges Knäuel in der Hand. Die Gurke ist krumm oder die Möhren sehen aus, als ob sie zwei Beine hätten. Im Supermarkt gibt es das nicht. Hier findet man meist nur Obst und Gemüse, das perfekt gewachsen ist. Dabei kommt es bei der Ernte öfter vor, dass sie mal anders aussieht als erwartet.

+++ Harz: Apfel-Drama! Mini-Bulle erstickt qualvoll – „Er war Familie“ +++

In der EU schaffen es laut Verbraucherzentrale jedes Jahr knapp 25 Prozent des Obsts und Gemüses nicht bis in den Supermarkt. Gründe dafür sind, dass es schlicht zu viel Obst und Gemüse gibt und die Nachfrage schlecht aussieht, und dass es Probleme durch das Wetter beim Anbau gab. Aber auch kleine Macken und Verformungen sorgen dafür, dass das Obst und Gemüse weggeworfen wird. Bis auf ein skurriles Aussehen fehlt der Ernte in diesem Fall nichts. Trotzdem wird es nicht im Supermarkt angeboten. Wer aber selbst im eigenen Garten anbaut, bekommt genau das zu Gesicht. So wie eine Gärtnerin aus dem Harz.

Harz: Skurriler Fund im Garten

Sie teilt auf Facebook ein Bild von Möhren, die sie kurz zuvor in ihrem Garten in Lochtum (Goslar) geerntet hat. „In der Kategorie skurrilste Karotte würden wir den ersten Platz machen“, schreibt sie dazu. Sie sind nämlich nicht wie gewohnt gerade gewachsen, sondern in alle Richtungen. Ein mit Muskeln bepackter Held, ein Tier aus der Urzeit oder eine Möhre, die aussieht wie ein Nilpferd, raten einige Nutzer in den Kommentaren. Dass ihre Ernte so aussehen wird, hat die Frau aus dem Harz auch nicht gedacht.


Mehr News:


Bis auf ein riesiges Radieschen hatte sie noch nie eine so skurrile Ernte in ihrem Garten, schreibt sie zu News38. Wie viele andere hat sie die Möhren nach den Eisheiligen eingepflanzt. Da hat sie noch nicht geahnt, was sie in ein paar Wochen in der Hand halten wird. Die krummen Dinger werden bei ihr trotzdem gegessen – immerhin schmecken sie wie jede andere Möhre.