Wer in den vergangenen Monaten im Urlaub an der Nordsee ein Krabbenbrötchen essen wollte, musste entweder tief in die Tasche greifen oder lange suchen. Das lag vor allem an den deutlich zu niedrigen Fangquoten. Der Verband der Deutschen Krabbenfischer berichtete von einer unterdurchschnittlichen Saison, die das Krabbenangebot deutlich einschränkte.
Und das, obwohl die Hauptsaison der Krabbenfischerei zwischen Juli und Oktober liegt. In der Folge gab es an vielen Imbissbuden gar keine Krabbenbrötchen mehr, auch bei der beliebten Kette Gosch war die Spezialität ausverkauft. Gibt es Entwarnung? Unser Partnerportal „MOIN.DE“ berichtete über die Nachricht, die derzeit die Runde macht.
Urlaub an der Nordsee: Krabbenbrötchen-Krise beendet?
Nicht nur das Gosch auf Sylt und seine Filialen, sondern alle Imbissbuden waren von der Krabbenfischerei betroffen. Die knappen Fänge wirkten sich auch auf die Preise aus, so dass sich der Kilopreis für Krabben innerhalb weniger Monate mehr als verdoppelte. Doch jetzt kann endlich aufgeatmet werden: Die Preise für Krabben sind wieder gesunken. Ein Kilo der leckeren und gesunden Krabben kostet jetzt nur noch fünf Euro – vor wenigen Monaten lag der Erzeugerpreis noch bei zehn Euro, berichtet „MOIN.DE“.
+++ Urlaub an der Nordsee: Plötzlich ist beim Einkaufen alles anders – Kunden platzt der Kragen +++
Können Touristen beim nächsten Nordseeurlaub also endlich wieder an jeder Ecke eine der Delikatessen ergattern? Zumindest nicht sofort. Denn obwohl die Auswirkungen für die Kunden natürlich mehr als positiv sind, werden sie nicht sofort spürbar sein. Vermutlich werden die Verbraucher die günstigeren Preise erst später bemerken, so der „NDR“. Denn die billigeren Krabben müssen erst verarbeitet werden, bevor sie in den Verkauf kommen.
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Urlauber an der Nordsee müssen sich also noch etwas gedulden. Für Freude dürfte die Nachricht dennoch sorgen, denn vor allem im Netz gab es immer wieder Unmut und Frust von einigen Touristen, die auf ihr geliebtes Krabbenbrötchen verzichten mussten. Wie der Betreiber von Gosch auf Sylt auf diese Entwicklung reagiert und wie die Reaktion in den sozialen Netzwerken ist, kannst du in diesem Artikel von „MOIN.DE“ nachlesen.