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Bayern: Mann fährt offenbar vorsätzlich in Menschengruppe ++ mehrere Verletzte

Am Montag (23. September) ist ein Mann in Bayern offenbar vorsätzlich in eine Menschengruppe gefahren. Dabei gab es mehrere Verletzte.

Bayern: Mann fährt in Menschengruppe
© Ralf Hettler/dpa

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Bei Notfällen wie Unfall, Schlaganfall oder Herzinfarkt bricht schnell Panik aus. Doch ein paar Tipps helfen, besonnen zu bleiben und richtig zu handeln.

Schreckliche Szene am Montagabend (23. September) in Bayern. Ein 58-Jähriger ist mit seinem Auto in eine Fußgängergruppe gerast. Vier Menschen wurden leicht verletzt. Darunter ein Kind, das einen Schock erlitt.

Nach ersten Erkenntnissen der Polizei soll der Mann offenbar vorsätzlich in die Menschengruppe gefahren sein. Einen terroristischen Hintergrund schloss ein Polizeisprecher aus.

Bayern: Mann fährt offenbar vorsätzlich in Menschengruppe

Die Szene spielte sich am Rande eines Volksfestes in Großwallstadt im unterfränkischen Landkreis Miltenberg ab. Wie die bayerische Polizei am Montag in Würzburg mitteilte, wurden dabei am frühen Abend mehrere Menschen leicht verletzt, darunter auch ein zehnjähriges Kind.

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Der Fahrer musste anschließend reanimiert werden, weshalb zunächst von einem medizinischen Notfall ausgegangen wurde. Erste Ermittlungen ergaben laut Polizei jedoch, dass der Mann auch absichtlich auf die Opfer zugefahren sein könnte. Dies sollen Zeugenaussagen bestätigt haben. „Zur Klärung des Tathergangs wurde ein Sachverständiger hinzugezogen“, teilte die Polizei mit.

Vier Menschen wurden leicht verletzt, als ein Mann in Bayern in eine Menschengruppe fuhr. Anschließend sei er gegen ein geparktes Auto geprallt.
Vier Menschen wurden leicht verletzt, als ein Mann in Bayern in eine Menschengruppe fuhr. Anschließend sei er gegen ein geparktes Auto geprallt. Foto: Ralf Hettler/dpa

Fotos des Vorfalls in Bayern zeigen einen silbernen Ford Mondeo, der gegen ein weiteres Auto geknallt ist und dieses an eine Hauswand gedrückt hat.


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Terroristische Tat ausgeschlossen

Die Ermittlungen zum Hergang und zu den Hintergründen wurden aufgenommen. Dabei wurde auch ein Sachverständiger hinzugezogen. Mögliche Zeugen werden gebeten, sich mit weiteren Hinweisen an die Polizei zu wenden. Gegenüber der „Bild“-Zeitung schloss ein Polizeisprecher einen terroristischen Hintergrund aber definitiv aus.

Weitere Ermittlungen sollen nun die näheren Umstände klären. Es sei noch unklar, ob es sich um einen Unfall gehandelt habe oder ob der 58-jährige Fahrer absichtlich in die Menschengruppe in Großwallstadt gefahren sei, hieß es am Montagabend. (mit dpa)