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Kreuzfahrt: Insiderin packt aus – diesen Kostenfallen hat niemand auf dem Schirm

Eine Kreuzfahrt ist nicht nur schön – sie hat auch ihre (teuren) Tücken. Nun offenbart eine Insiderin die Fallstricke.

Kreuzfahrt-Urlaub
© IMAGO/Bernd Leitner

Delfine tauchen plötzlich neben Aida Blu auf - Passagiere filmen alles mit

Passagiere der Aida Blu sehen plötzlich von dem Balkon ihres Zimmers aus, wie neben dem Kreuzfahrtschiff Delfine auftauchen. Sie zücken ihre Smartphones und filmen die seltenen Tiere.

Eine frische Brise im Gesicht, Seeluft in der Nase und Möwengeschrei im Ohr – Urlaub macht nicht nur am Meer Spaß, sondern auch auf offener See. Kein Wunder, dass 2023 rund 31,7 Millionen Menschen Urlaub auf einem Schiff machten. Schließlich erwarten einen auf der Reise viele schöne Zwischenstopps und auch der Sonnenuntergang mit einem möglichen Blick auf Delfine verspricht einiges.

Doch so eine Kreuzfahrt macht nicht nur Spaß, sie hat auch ihre (teuren) Tücken. Nun hat eine Insiderin aus dem Nähkästchen geplaudert.

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Kreuzfahrt: Seefahrt mit Tücken

Sei es das tagelange Überlegen, welche Kleidung in den Koffer kommt oder auch der ständige Blick auf die Wettervorhersage – bereits vor dem Betreten des Schiffes kann man sich über vieles Gedanken machen. Dabei entscheidet schon die Wahl des Schiffes, ob es ein Party- oder ein Erholungsurlaub wird. Aber nicht nur das ist wichtig, sondern auch die Wahl der Kabine. Schließlich bietet eine größere Koje zwar mehr Platz, eine preisgünstigere aber die Option „Mehr Geld für Ausflüge“ auszugeben.

Doch nicht nur das verriet Judy Schwarz, pensionierte Lehrerin mit über 40 Kreuzfahrt-Erfahrungen, dem „Business Insider“. Sie betonte auch, dass die Getränkepauschalen zwar mehr als verlockend klingen, aber auch ihre Tücken haben. So könne es sein, dass die Getränke erst während der (kostenlosen) Fahrt serviert werden. Das bedeutet: Man müsste z. B. den Champagner zum Anstoßen beim erfolgreichen Auslaufen des Schiffes aus eigener Tasche bezahlen. Aber nicht nur diese vorgebuchte Option sollte gut überlegt sein, sondern auch die Frage der Versicherung.

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Schließlich kann es immer passieren, dass man krank wird und zum „Schiffsarzt“ muss. Es ist daher ratsam zu prüfen, ob man bei der Kreuzfahrtgesellschaft oder einem anderen Versicherungsanbieter eine Versicherung abschließen möchte. Anderenfalls muss man die Kosten aus eigener Tasche bezahlen. Also: Versichertenkarte einpacken und Versicherungsstatus prüfen. Auch die Konditionen der Kreditkarte sollten überprüft werden, um sicherzugehen, dass man keine Auslandsgebühr zahlen muss. Falls nicht, muss man bei jeder Abbuchung mehr bezahlen.

„Kosten sehr hoch sein“: Urlaub mit Tücken

Apropos einpacken: Neben Kleidung sollten auch andere Dinge ihrer Meinung nach vorher eingepackt werden. Das betrifft nicht nur verschlossenen Wein, auch Medikamente, Hygieneartikel und andere Dinge des täglichen Bedarfs. Doch nicht nur auf dem Schiff kann es teuer werden, sondern, auch wenn man von Deck geht. Schließlich locken die zahlreichen Städte mit allerlei Geschäften – da kann man schon mal die Zeit vergessen. Sollte aber auf keinen Fall passieren, denn wenn das Schiff erst einmal weg ist und man alleine im Hafen steht, „können die Kosten für die Rückkehr auf das Schiff sehr hoch sein“.


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Wenn also die Sprichwörter beherzigt werden: „Lieber zu früh als zu spät“ und „doppelt (geprüft) hält besser“, steht dem nächsten Kreuzfahrt-Urlaub nichts mehr im Wege. Denn wer will sich schon seinen Urlaub durch eine teure Tücke verderben lassen?