Er kam zu Eintracht Braunschweig, um endlich zu spielen – doch dieser Plan ging bisher überhaupt nicht auf.
Mehmet Ibrahimi erlebt bei Eintracht Braunschweig bislang eine Saison zum Vergessen. Noch keine Minute stand die Leipzig-Leihgabe auf dem Platz – und hat sich jetzt auch noch verletzt.
Eintracht Braunschweig: Nächster Rückschlag für Mehmet Ibrahimi
RB Leipzig war von seinem Talent überzeugt. Im Februar 2021 statteten die „Roten Bullen“ ihn mit einem Profivertrag aus. Auf seinen ersten Profi-Einsatz wartet Ibrahimi anderthalb Jahre später aber noch immer.
Und das wird vorerst auch so bleiben. Wie der BTSV nun verkündet, hat sich der 19-Jährige im Training einen Muskelfaserriss zugezogen. Das ergab eine MRT-Untersuchung. Durch die Verletzung im rechten Oberschenkel fällt er vier bis sechs Wochen aus.
Muskelfaserriss – Ibrahimi fällt wochenlang aus
Der nächste Rückschlag in einer bislang verkorksten Leihe. Statt Spielpraxis zu sammeln ist Mehmet Ibrahimi bei Eintracht Braunschweig Bankdrücker – bestenfalls.
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Wird Ibrahimi zum Missverständnis?
Beim Pokalspiel gegen Hertha sowie den Ligaspielen gegen den HSV und Düsseldorf saß er auf der Bank, bei den übrigen sieben Partien stand er nicht einmal im Kader.
Bei Michael Schiele außenvor und nun auch noch wochenlang verletzt. Bislang ist die RB-Leihe alles andere als eine Erfolgsgeschichte. Womöglich kristallisiert sie sich für alle Beteiligten als großer Fehler heraus.
„Mehmet ist fußballerisch sehr gut ausgebildet und wird für noch mehr Konkurrenzkampf auf der Position sorgen, die aber aktuell noch nicht finalisiert ist“, hatte Peter Vollmann bei der Unterschrift des Linksaußen gesagt. Davon ist bislang wenig zu sehen.