Wolfsburg.
Es hört nicht auf mit den schlechten Nachrichten von VW. Diesmal betroffen: Die Kunden! Aber nicht nur sie.
Die neueste Meldung erschüttert nicht nur die sehnsüchtig wartenden Autoliebhaber, sondern auch die VW-Händler. Denn VW führt eine neue Quote ein – und die schiebt die Liefertermine noch weiter in die Ferne.
VW: Chipmangel führt zur Händlerquote
Die Zukunft der Autobranche ist elektrisch – immer mehr Autobauer und Verbraucher springen auf die Elektro-Schiene auf. Das merkt auch VW: Die E-Modelle werden immer beliebter.
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Das VW-Werk in Wolfsburg:
- Fläche: 6.500.000 Quadratmeter
- Produktion: rund 1,2 Millionen Fahrzeuge (2020)
- Modelle: Volkswagen Golf, Golf Variant, e-Golf, Golf GTE, Golf GTI, Golf R, Tiguan, Touran, SEAT Tarraco
- Komponenten: Fahrwerk
- Beschäftigte: rund 60.500 (Dezember 2020)
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Aber davon profitiert der Konzern leider nicht nur. Denn der Chipmangel drosselt immer noch die Produktion des beliebten ID.3 und ID.4-Modelle. Das zwingt VW zu einer neuen und ziemlich harten Maßnahme: Seit vergangenen Freitag gibt es die sogenannte Händlerquote!
Wie die „Automobilwoche“ und der Youtube-Kanal „Nextmove“ berichten, reduziere der Konzern damit die Bestellmöglichkeiten für seine Händler. Und hier gilt nicht die übliche Faustregel: Die Nachfrage bestimmt das Angebot.
VW: Umsatz entscheidet über Menge
Vielmehr sei jetzt der Umsatz entscheidend, wie viele Fahrzeuge ab sofort pro VW-Händler vertrieben werden. Diese ist gestaffelt und abhängig von den Jahreszielen. Die maximale Bestellgrenze liegt bei einem Jahresziel ab 1.000 Autos und betrifft 35 ID.3-Fahrzeuge und 50 ID.4-Fahrzeuge.
Das wirkt sich natürlich enorm auf die Lieferzeiten aus! Wie die „Automobilwoche“ schreibt, musst du dieses Jahr nicht mehr mit deinem bereits bestellten ID.3 rechnen. Besonders hart trifft es aber die Audi-Freunde: Den Q4 E-Tron gibt es erst ab Mitte 2023 wieder!
Und da schlechte Nachrichten oft nicht alleine kommen, gibt es auch schon ein Problem in der Serienproduktion des neuesten Modells ID.5. Die startete erst vergangene Woche im Zwickauer Werk (Hier liest du alle Einzelheiten).
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Nach bisherigen Informationen eines internen Schreibens von VW, welches der „Automobilwoche“ vorliegt, ist die Quotierung bis Ende des Jahres festgelegt. Diese könne sich aber flexibel nach Auftragslage und Halbleitersituation verändern. (mbe)
VW: Kracher beim ID.Buzz
Noch ein Hammer von VW! Offenbar wird der neue ID.Buzz noch teurer als erwartet – und das wenige Wochen vor Enthüllung der Serienversion des E-Bullis (Hier liest du alle Einzelheiten).